Der DJI Phantom ist sehr beliebt (hier steht warum), wenn es darum geht, mit einfachen Mitteln Luftaufnahmen zu erstellen. Die kleine GoPro Hero 3 hat schon eine gute Qualität, die die meisten Privatanwender sicher zufrieden stellen wird. Was dem Flugroboter allerdings fehlt, ist die Aufzeichnung der GPS Daten, die auch bei Fotos sehr hilfreich wären. Die GoPro hat leider auch kein Modul zum GPS-Taggen und entsprechend kann man weder den Flug des Phantom als Pfad in Google-Earth importieren, noch kann man seinen geschossenen Fotos entsprechende GPS-Daten zuweisen.
Der GPS-Logger Mini Homer – die Lösung für GPS Probleme
Es gibt jedoch ein kleines Gerät, was hier definitiv Abhilfe schaffen kann: Der miniHomer 2.8. Dieser kleine und leichte GPS-Logger ist als Payload problemlos am DJI Phantom (siehe hier) mitzuführen und zeichnet nach dem Einschalten in auswählbarer Geschwindigkeit die Wegpunkte auf. Sinnvoll wäre es, denn man dieses Gerät zwischen Querstreben der Ladebeine montiert, so dass es nicht direkt am Copterboden heftet. Wenn man es direkt unter den Copter klebt, könnte es sein, dass die Elektronik im DJI Quadrocopter die GPS Signale abschirmt und der MiniHomer kein ausreichendes Signal bekommt.
Hat man nun eine Stelle gefunden an der man das Leichtgewicht (42 Gramm!) befestigt, dann hat man nach jedem Flug die Möglichkeit, den ganzen Flug als GPS-Pfad nachzuverfolgen. Eine Software, die sich Phototagger nennt, kann weiterhin helfen, die Fotos mit entsprechenden GPS-Daten zu versehen. Dabei wird automatisch anhand der Zeit erkennt, wann welches Foto geschossen wurde und so einem bestimmten GPS-Punkt zugeordnet.