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Beton-Prüfverfahren mit Flugdrohne vom Fraunhofer Institut

Der SR berichtet in einem Beitrag in der Sendung „aktueller bericht“ vom 8.4.2013 über ein Projekt vom Fraunhofer Institut für zerstörungsfreie Prüfung. In diesem Projekt kommt ein Oktokopter zum Einsatz, der mit einer hochauflösenden Kamera ausgestattet ist. Wenn ich mich nicht täusche, sieht das Landegestell und die Ausleger des Multicopters sehr nach dem Mikrokopter Okto XL aus. Die kleine Kamera dagegen sieht wiederum nach einer Sony Alpha NEX 7 Systemkamera aus. Aber da ist bei den kurzen Aufnahmen schwer zu sagen.

Beton Inspektion Fraunhofer

Eine Inspektion der Betonfassade eines Gebäudes soll in Zukunft mit Hilfe von einer Flugdrohne erfolgen. Das Verfahren zur Auswertung wird vom Fraunhofer Institut entwickelt (Foto: Screenshot aus dem SR Film).

Das Ziel des Projektes soll sein, die üblichen Maßnahmen, die zur Inspektion von Betongebäuden nötig sind, zu minimieren. Im Normalfall muss man zur Sichtinspektion von mehrstöckigen Gebäuden ein Gerüst aufbauen oder einen Hubwagen mieten. Dazu einen Gutachter mitnehmen, der dann die Gebäudeteile sichtet.

Durch den Einsatz der Flugdrohne, wird der Aufwand deutlich geringer. Der Pilot fliegt im ersten Schritt alle Gebäudeteile ab und macht detailreiche Fotos von allen Wänden. Diese Fotos werden dann im Computer zu einem großen Gesamtbild zusammengefügt, das dann von einem Gutachter am Rechner gesichtet werden kann. Auf diese Weise kann man relativ einfach die Aussenfassade großer Gebäude inspizieren ohne das Gebäude einrüsten zu müssen.

Den Beitrag kann man sich noch auf dem Portal des SR anschauen. Hier der entsprechende Link:

>> http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=17763&startvid=8