Inhaltsverzeichnis
- 1 Vorteile der Rotorblattinspektion per Drohne: kurzer Stillstand und weniger Risiko
- 2 Einsparung von Kosten bei der Rotorblatt Prüfung – auch bei Offshore Windkraftanlagen
- 3 Geschultes Personal kommt zum Einsatz
- 4 Rotorblattinspektion durch Profis: Windstabile Drohnen und hochauflösende Bilder
- 5 WEA-Inspektionen: Vor Ort Service für die Windenergie mit GPS-Unterstützung
- 6 Interesse an einer Prüfung geweckt?
ITG Fotoflug bietet neben der Inspektion von Gebäuden, Solarparks und ähnlichen Objekten auch die Überprüfung von Windenergieanlagen (onshore/offshore) an. Per Drohne werden zu diesem Zweck Kameras an die Windenergieanlage herangeführt, mittels derer hochauflösende Bilder zur Inspektion der Rotorblätter entstehen, die dann vor Ort schon am Rechner begutachtet werden können, um den Zustand der Rotorblätter zu beurteilen. Dieses Vorgehen bietet viele Vorteile für die Betreiber die Windkraftanlagen – sowohl im finanziellen Bereich als auch in Punkto Sicherheit für das Personal.
Vorteile der Rotorblattinspektion per Drohne: kurzer Stillstand und weniger Risiko
Durch den Einsatz von Drohnen (=UAS; sog. Unmanned Aerial System) können Windenergieanlagen können im laufenden Betrieb bzw. mit nur minimalen Stillstandzeiten (geschätzt ein Viertel der Inspektionszeit die bei einer Wartung durch Industriekletterer nötig wäre) inspiziert werden. Dadurch, dass sich die überprüfenden Personen dabei die ganze Zeit über am Boden befinden, minimiert sich auch das Risiko für den Menschen.
Beim Einsatz von Industriekletterern, Teleskophebebühnen, Hubsteigern, Hydraulikkränen und ähnlichem Fachpersonal oder Gerät kann es im Einzelfall zu Komplikationen kommen – wenn auch nur im Hinblick auf den Zeitrahmen. Aber auch Unfälle mit Personenschäden sind beim Einsatz solcher Technik nie ganz auszuschließen. Das Risiko bei einer Rotorblattinspektion mit Drohnen ist demgegenüber minimal.
Einsparung von Kosten bei der Rotorblatt Prüfung – auch bei Offshore Windkraftanlagen
Industriekletterer und weiteres Fachpersonal sowie schweres Gerät aus diesem Bereich kosten eine Menge Geld. Neben dem Entgelt für die einzelnen Personen muss dabei auch an die Versicherung gedacht werden. Auch wenn sie nicht billig ist; eine Versicherung für eine Drohne kostet in der Regel viel weniger als eine Versicherungspolice für einen oder mehrere Kletterer, Kräne, Hebebühnen und ähnliche Gerätschaften. Auch die Kosten für die Anfahrt solcher Maschinen ist ein nicht unerheblicher Anteil an den Gesamtkosten.
Durch die Inspektionsdrohnen werden diese Kosten auf ein Minimum reduziert und die Kosten für den Einsatz sind in der Regel deutlich preiswerter als die konventionelle Inspektion der Windenergieanlagen.
Geschultes Personal kommt zum Einsatz
Die Inspektion wird seitens ITG Fotoflug von mindestens zwei Mitarbeitern durchgeführt. Die Aufgaben sind dabei klar verteilt: der UAV-Pilot steuert die Drohne und während der Camoperator sich voll und ganz auf das Kamerabild und die Ausrichtung der Inspektionskamera konzentrieren kann. Alle Inspektionen – auch und vor allem die von Windenergieanlagen – werden von Piloten durchgeführt, die mehrere Jahre Erfahrung im Flug mit UAV-Systemen haben.
Rotorblattinspektion durch Profis: Windstabile Drohnen und hochauflösende Bilder
Bei ITG Fotoflug kommen zur Inspektion von Rotorblättern und andere Elementen der Windenergieanlagen Octocopter zum Einsatz, also Drohnen mit acht Rotoren. Die Fluggeräte haben dadurch nicht nur eine hohe Windstabilität und einen ruhigen Flug sondern sind auch in Bezug auf die Ausfallsicherheit sehr gut ausgerichtet. Durch die spezielle Bauweise unserer Drohne ist sie auch bei starkem Wind noch in der Lage, die Position zu halten und damit den sicheren Inspektionseinsatz zu gewährleisten. Wir fliegen mit dem Asctec Falcon 8, einer hochentwickelten Drohne (made in Germany), die auch zur Inspektion von Ölbohrplattformen verwendet wird. Sie ist also auch sehr unwirtlichen Wetterverhältnissen gewachsen.
Die Systemkamera, welche zur Inspektion genutzt wird, bringt eine Auflösung von 24 Megapixeln mit sich. In Kombination mit der ruhigen Flugweise und der Zweimannbedienung des UAS-Systems entstehen so detailreiche und zielführende Bilder. Auch kleinste Risse, Lecks, Lackfehler, Rostherde und dergleichen lassen sich somit aufspüren.
WEA-Inspektionen: Vor Ort Service für die Windenergie mit GPS-Unterstützung
Sowohl der Pilot der Drohne als auch der Kameramann sind bei der Inspektion vor Ort und in Sichtweite des zu inspizierenden Objekts bzw. der Drohne. Der Flug und die hochaufkösenden Aufnahmen der Kamera werden nicht von einem Büro oder Kontrollpunkt aus durchgeführt. Auf diese Weise ist eine detaillierte Rundum-Inspektion, die auch kleinste Schäden sichtbar macht jederzeit garantiert.
Der Flug findet bei uns nicht nach vorgefertigen GPS-Wegpunkten statt, sondern lediglich mit Unterstützung dieser Technik. Das amerikanische GPS ist selbst in Verbindung mit dem russischen GLONASS nur beschränkt genau, was bei allen Drohnen dafür sorgen kann, dass diese zu weit weg vom Objekt sind oder im entgegengesetzten Fall sogar damit kollidieren kann. Daher ist die Steuerung der Drohne in unserem Team vollends Aufgabe des Piloten. GPS und Höhensensor kommen aber natürlich als sicherheitsrelevante Systeme zum Einsatz um den Piloten bei der Befliegung zu unterstützen.
Interesse an einer Prüfung geweckt?
Sind Sie als Betreiber einer WEA oder als Mitarbeiter eines Ingenieurbüros für die Rotorblattinspektion an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert? Dann würden wir uns über ein informatives Gespräch mit Ihnen freuen!
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Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne:
Telefon: +49 152 / 288 04 128 (Herr Baum/Airborne Images)